新聞稿

Die BAD LIONS haben sich wahrlich an das Eishockey der 2. Liga gewöhnt. In der Rückrunde finden die Dresdner stets einen Schlüssel für Punkte, wenngleich es gegen Lake Erie noch eine knappe Niederlage nach 60 Minuten setzte, so konnte man danach stets punkten, verlor man erst nach Penalty in Krefeld, gewann zuhause gegen Novosibirsk und zwang auch zuletzt die Senators in die Overtime.

Heute folgte nun das Duell mit den befreundeten EC Barracudas aus Oedt und die 2.500 Fans sahen ein denkwürdiges Spiel. Es war eine offensiv geführte Partie, die allerdings von 2 starken GOalies dominiert wurde. In der 19. SPielminute eröffnete Albert Thüringer das Toreschießen und brachte zum ersten Mal den Hexenkessel Maddin ARENA zum ausrasten. Doch quasi im Gegenzug glichen die starken Gäste, aktuell 7. der Liga, eiskalt aus. Im zweiten Drittel zeigten sich beide Goalies unüberwindbar und somit ging es auch mit dem leistungsgerechten 1:1 in die 3. Periode. Dort wogte das Spiel hin und her, doch in der 56. Minute zog der wiedergenesene Centerstar Dennis Alfredsson seine Soloshow ab und ließ mit seinem 2:1 die Arena beben. Es roch jedoch nur 80 Sekunden nach 3 Punkten, denn abermals glichen die abgezockten Gäste fast postwendend zum 2:2 aus. In der folgenden Overtime gab es weitere Chancen für beide Seiten, doch letztlich ging es ins Penaltyschießen.

Die ersten beiden Schützen beider Teams scheiterten, dann gelang Oedt der erste Treffer und so musste Nikolaj Rasmussen treffen, um im Spiel zu bleiben. Der Däne zeigte seine Stärke im 1 gegen 1 und versenkte eiskalt. In der 2. Runde traf zunächst keiner, bevor abermals Rasmussen aufs Eis lief, anrannte und mit Ansage auch seinen 2. Penalty versenkte. Alberto Crum hielt gegen den letzten Barracuda und so feierten die BAD LIONS einen glücklichen aber nicht unverdienten Sieg gegen einen sicheren Playoff-Kandidaten.

Schlüssel zum Sieg war das starke Penalty-Killing, ein starker Goalie und die abgezockte 2. Reihe um Thüringer, Alfredsson und Rasmussen, die letztlich im Alleingang für den Sieg sorgte. Mit dem vierten Spiel mit Punkten in Folge und 7 Zählern aus 5 Rückrundenspielen (Hinrunde: 0 aus 5) stehen die Dresdner aktuell auf Rang 15 und weiter 3 Zähler vor der Abstiegszone. Nun gilt es auch gegen die Teams auf Augenhöhe den Trend zu bestätigen und weitere Siege einzufahren, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. Dafür erhalten die Elbstädter wie schon berichtet nun noch Verstärkung durch Veit Feil, der die erste Sturmreihe noch mehr aufwerten wird.

Neuzugang Veit Feil:
"Ich bin froh, dass der Wechsel nach Dresden geklappt hat. Es wurde Zeit für einen Tapetenwechsel und eine neue Herausforderung und der Wechsel aus der dritten Liga in die zweihöchste Spielklasse ist für mich ein großer Schritt. Zudem bin ich fasziniert von der Stimmung hier in der Arena und dem tollen Spiel heute und möchte natürlich so schnell wie möglich Teil dieser Mannschaft werden und helfen, den Klassenerhalt zu schaffen!"

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