新聞稿

Auf die Frage wie er die Aussage vom Feldkircher Kasperl findet, antwortet der Head-Coach:"Humor? Was ist Humor? Ernst heisst er und er ist mittlerweile 7 Jahre alt! Dass unsere Saison nicht so läuft wie erwartet mag ja sein, dass die Einsteins aus Feldkirch das nun auch schon bemerkt haben freut uns. Immerhin sind die Kontakte zu diesen Schweizer Rösti sehr gut und es findet ein kontinuierlicher Informationsaustausch statt, da man ja irgendwie mit dem gemeinsamen Aufstieg auch einen gemeinsamen Weg geht.

Ob man allerdings den Cousin vom Bruder der Cousine vom Eismeister als Insider bezeichnen kann, wissen auch wohl nur die Experten aus Feldkirch.

Festgehalten muss aber werden, dass es dieses Training wirklich gab. Bei den Finalspielen letzte Saison um den Aufstieg in die jetzige 3.Liga war das Geplärre dieser Heulsusen so hoch nach der ersten Niederlage. Uns wurde damals vorgeworfen, wir würden kein Mitgefühl zeigen. Aus diesem Grund, da wir uns das nicht nochmals vorwerfen lassen wollten und deren Niederlage ja schon vorprogrammiert ist, setzte der Trainer ein Spezialtraining mit einem Personaltrainer für Emontionen an. Das ist das ganze Geheimnis. Ebenso die schlotternden Knien sind durch dies zu erklären. Ich persönlich wollte das Neuerlernte gleich mal ausprobieren und wie man sieht hat es funktionniert. Schade dass allerdings solche Informationen wiedermal in der Klatschpresse landen.

Weiters, da ein solches Training, immerhin kann nicht jeder so gut flennen wie die Hinterdenbergenwohnenenden, viel Zeit in Anspruch nimmt, wurde das Training am Eis gestrichen. Die von den Feldkircher Eiskunstläufer am Eis praktizierten Axel, Flip, Lutz und Pirouetten werden mit ein paar harten Checks ganz schnell unterbunden und es wird wieder Eishockey gespielt.

Auf die 20 VIP-Karten freuen wir uns allerdings schon sehr und da es in Feldkirch eh keinen gescheites Bier gibt, werden wir eh Steirisches mitbringen. Ein Kulturschock für Feldkirch, aber was sein muss, muss sein!"

Mit diesen Worten beendete unser Star-Coach seine Rede und begab sich wieder in die Eishalle, wo laut Insiderspezialisten aus Feldkirch noch immer ein Personaltraining stattfindet.

Als Gastgeschenk, so wurden wir weiters informiert, wird die Führungsetage heute ein komplettes Set der LEGO-Eisenbahnen mit nach Feldkirch nehmen, damit die dortigen Chefs nach dem Spiel wenigstens Spaß beim Legobauen haben.

Bericht von
Ernst Spass
Pressebeauftragter von Lokomotiv Graz

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