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Wyld Stallyns Langenhagen† - Play-Off Viertelfinale Liga IV.42 entschieden
Die Viertelfinalbegegnungen verliefen fast wie erwartet. Die Favoriten konnten sich trotz zum Teil heftiger Gegenwehr der Außenseiter durchsetzen.
Wyld Stallyns Langenhagen (1) vs. Götzer Waschbären (8)
2:0 (9:0/ 4:1)
Spiel 1 war eine glasklare Angelegenheit. 51:8 Torschüsse, 44:21 Bullys gewonnen und fast 80% Spielanteile waren deutliche Belege, der Überlegenheit der Niedersachsen. Die Götzer Waschbären kamen nur selten vor das Tor der Langenhagener und wenn sie es dann mal geschafft hatten, waren ihre Aktionen sichere Beute von Schlussmann Olav Metzler. Erfolgreichster Torschütze der Stallyns war Abwehrmann Bierofka.
Auch Spiel 2 hatten die favorisierten Langenhagener eigentlich unter Kontrolle, aber irgendwie wollten die Tore nicht fallen. Der französische Waschbären Goalie Jean-Luc Galland zeichnete sich immer wieder durch spektakuläre Rettungsaktionen aus und hielt die Hoffnung der Brandenburger und ihres Anhangs bis zur letzten Minute am Leben. Sein Gegenüber Olav Metzler hatte zwar deutlich weniger zu tun, die Aktionen, die die Gastgeber auf sein Tor brachten, verlangten ihm aber alles ab. Stärkste Stallyns waren Kršiak, Unij und Gerhards. Auf Seiten der Gastgeber überzeugte neben dem überragenden Jean-Luc Galland auch der Star des Teams, Tomás Pluhař, dem der verdiente Ehrentreffer gelang.
Am Rande des Spiels wurde von einigen Fans die angespannte Personalsituation der Wyld Stallyns kritisiert. Diese hatten in den letzten Tagen vier Spieler verkauft, zwei Spielerverträge aufgelöst und elf Spieler in ein Trainingslager geschickt. Als sich nun vor den Viertelfinalbegegnungen gegen die Götzer Waschbären mit Pavel Schwarz und Steve Salameh auch noch zwei Verteidiger verletzten war der Worst Case da: Es gab nur noch vier Verteidiger. Während Salameh für die Spiele fit gespritzt wurde, musste für die sechste Verteidigerposition ein neuer Spieler her. Kurzfristig wurde der erst 15-jährige Bernhardt Rust aus der eigenen Sportschule lizensiert, der seine Sache ganz ordentlich machte. Trotzdem bleibt die berechtigte Kritik, wie man sich zum Saisonhöhepunkt ohne Not selbst in eine solche Situation bringen konnte. Ein zerknirschter Sportdirektor Neumaier dazu: „Wir haben hier sehr blauäugig entschieden und uns selbst in diese Lage gebracht. Ich bete, dass die Jungs trotz unserer Fehler die Serie gegen die Icefighters gewinnen werden.“ Wollen wir hoffen, dass beten hilft.
Dresdner Black Strikers (2) vs. CZ Ice Fighters (7)
2:0 (2:1/ 9:2)
Auch hier waren die Rollen vor Spiel 1 eigentlich klar verteilt. Das Torschussverhältnis (39:19) und auch die Spielanteile (70:30) sprachen klar für die Gastgeber aus der sächsischen Landeshauptstadt. Das Spiel war aber bis zur letzten Sekunde offen. Fast hatte man das Gefühl, die Gäste aus Zwickau wüssten besser, worum es in diesem Spiel ging. Letztendlich stand aber ein knapper, verdienter Sieg der Gastgeber, bei denen Kos und Whiting trafen. Für die Gäste aus Zwickau traf Viertreihenspieler Zars mit einem sehenswerten Alleingang. Besonders hervorzuheben sind noch die Torhüterleistungen des Abends. Sowohl Dresdens Nils Schnabel, als auch Gästekeeper Clausen (Spieler des Abends, Anm. d. Redaktion) drückten dem Spiel ihren Stempel auf und trieben die gegnerischen Stürmer mit spektakulären Rettungstaten an den Rand der Verzweiflung.
Spiel 2 verlief ganz anders, als Spiel 1. Die CZ Ice Fighters waren taktisch perfekt auf den Gegner eingestellt, die Gastgeber gingen entschlossener in die Zweikämpfe, sie gewannen mehr Bullys und sorgten für fast ausgeglichene Spielanteile… Die Tore schoss der Gast aus Dresden. Einfach unglaublich, wie effektiv die Dresdner ihre Chancen nutzten. Besonders Verteidiger Ján Fiťka war nicht zu bremsen. Vier Tore gelangen dem Defensivmann. Nach sieben Minuten war die Partie eigentlich schon entschieden, denn da führten die Dresdner bereits mit 3:0. Auch die Zwickauer Anschlusstreffer zum 1:3 und 2:5 durch den starken Makarewicz brachten nicht die Wende. So stand am Ende der souveräne Halbfinaleinzug der Dresdener
Curdts Crocodiles (3) vs. Blizzards (6)
2:0 (3:0/ 5:4)
In Spiel 1 des Viertelfinals spielte die Heimmannschaft aus Sachsen die ganze Routine aus. Chancen nahezu ausgeglichen, Spielanteile ausgeglichen, der Gegner mit mehr Einsatz und taktisch perfekt eingestellt…. Ganz egal! Die Gastgeber schockten die Blizzards durch zwei Tore in den ersten fünf Minuten und machten dann in der 46. Spielminute durch ein Tor von Marlon Spiegel im Powerplay den Deckel drauf. Somit endete das Spiel im ausverkauften Krokodilsumpf 3:0. Mann des Abends war Tilo Fichte, der einfach auf jede Angriffsbemühung der Hessen eine Antwort hatte. Aber auch Star-Stürmer Reginac und Blizzards Schlussmann Matula zeigten überragende Leistungen.
In Spiel 2 zeigten die Blizzards ihr bestes Hockey und forderten den Crocodiles alles ab. Das Ergebnis war das beste Spiel des Viertelfinals. Kurz vor der ersten Drittelpause gingen die hessischen Gastgeber überraschend, aber nicht unverdient mit 1:0 durch Jona Hey in Führung. In der Drittelpause musste es in der Kabine der Krokodile mächtig gekracht haben, denn die Gäste aus Sachsen kamen wie verwandelt aus der Kabine und drehten den Rückstand bis zur 41. Minute in eine 3:1 Führung. Wer nun dachte, dass das Spiel entschieden war, wurde eines Besseren belehrt. Bis zur 51. Spielminute konnten die Blizzards ausgleichen. Danach ging es hin und her. Siegtorschütze in einer hochklassigen, hart umkämpften Partie war schließlich der Crocodiles-Spieler Yan Barat in der 56. Spielminute mit seinem Treffer zum 5:4 für die Gäste. Eigentlich ist es unfair aus diesem unglaublichen Spiel einzelne Spieler hervorzuheben, da alle eingesetzten 42 Spieler diesen Abend zu einem Erlebnis machten, dennoch waren die Crocodiles Korva, Barat und Simula besonders auffällig, ebenso wie auf der anderen Seite die Blizzards Hey, Frenkel und Holm.
ERC Icefighters (4) vs. RESERVE Dynamo_Ostberlin
2:0 (21:0/ 19:0)
Bei dieser Begegnung stand der Sieger bereits vor dem ersten Bully fest. Wenn man in der Tabelle auch nur durch einen Platz voneinander getrennt war, so waren die Icefighters doch der haushohe Favorit, nachdem die Berliner ihre erste Mannschaft überraschend aus der Liga zurückgezogen hatten und nun mit Junioren- und Jugendspielern antraten.
In Spiel 1 dauerte es nur bis zur 2. Minute, bis die Icefighters durch Liga-Topscorer Hapke in Führung gehen konnten. Was dann folgte war eine bessere Trainingseinheit der Icefighters. Am Ende stand ein lockeres 21:0. Erfolgreichster Punktesammler war Erich Pircher mit drei Toren und vier Vorlagen.
Auch Spiel 2 war schnell entschieden. Nach 40 Sekunden stand es bereits 0:2 aus Sicht der Berliner. Am Ende stand ein 0:19 (0:10/ 0:3/ 0:6). Erfolgreichste Torschützen der Icefighters waren Kondrat und Mokrý mit jeweils drei Toren.
(LaWo)
Wyld Stallyns Langenhagen (1) vs. Götzer Waschbären (8)
2:0 (9:0/ 4:1)
Spiel 1 war eine glasklare Angelegenheit. 51:8 Torschüsse, 44:21 Bullys gewonnen und fast 80% Spielanteile waren deutliche Belege, der Überlegenheit der Niedersachsen. Die Götzer Waschbären kamen nur selten vor das Tor der Langenhagener und wenn sie es dann mal geschafft hatten, waren ihre Aktionen sichere Beute von Schlussmann Olav Metzler. Erfolgreichster Torschütze der Stallyns war Abwehrmann Bierofka.
Auch Spiel 2 hatten die favorisierten Langenhagener eigentlich unter Kontrolle, aber irgendwie wollten die Tore nicht fallen. Der französische Waschbären Goalie Jean-Luc Galland zeichnete sich immer wieder durch spektakuläre Rettungsaktionen aus und hielt die Hoffnung der Brandenburger und ihres Anhangs bis zur letzten Minute am Leben. Sein Gegenüber Olav Metzler hatte zwar deutlich weniger zu tun, die Aktionen, die die Gastgeber auf sein Tor brachten, verlangten ihm aber alles ab. Stärkste Stallyns waren Kršiak, Unij und Gerhards. Auf Seiten der Gastgeber überzeugte neben dem überragenden Jean-Luc Galland auch der Star des Teams, Tomás Pluhař, dem der verdiente Ehrentreffer gelang.
Am Rande des Spiels wurde von einigen Fans die angespannte Personalsituation der Wyld Stallyns kritisiert. Diese hatten in den letzten Tagen vier Spieler verkauft, zwei Spielerverträge aufgelöst und elf Spieler in ein Trainingslager geschickt. Als sich nun vor den Viertelfinalbegegnungen gegen die Götzer Waschbären mit Pavel Schwarz und Steve Salameh auch noch zwei Verteidiger verletzten war der Worst Case da: Es gab nur noch vier Verteidiger. Während Salameh für die Spiele fit gespritzt wurde, musste für die sechste Verteidigerposition ein neuer Spieler her. Kurzfristig wurde der erst 15-jährige Bernhardt Rust aus der eigenen Sportschule lizensiert, der seine Sache ganz ordentlich machte. Trotzdem bleibt die berechtigte Kritik, wie man sich zum Saisonhöhepunkt ohne Not selbst in eine solche Situation bringen konnte. Ein zerknirschter Sportdirektor Neumaier dazu: „Wir haben hier sehr blauäugig entschieden und uns selbst in diese Lage gebracht. Ich bete, dass die Jungs trotz unserer Fehler die Serie gegen die Icefighters gewinnen werden.“ Wollen wir hoffen, dass beten hilft.
Dresdner Black Strikers (2) vs. CZ Ice Fighters (7)
2:0 (2:1/ 9:2)
Auch hier waren die Rollen vor Spiel 1 eigentlich klar verteilt. Das Torschussverhältnis (39:19) und auch die Spielanteile (70:30) sprachen klar für die Gastgeber aus der sächsischen Landeshauptstadt. Das Spiel war aber bis zur letzten Sekunde offen. Fast hatte man das Gefühl, die Gäste aus Zwickau wüssten besser, worum es in diesem Spiel ging. Letztendlich stand aber ein knapper, verdienter Sieg der Gastgeber, bei denen Kos und Whiting trafen. Für die Gäste aus Zwickau traf Viertreihenspieler Zars mit einem sehenswerten Alleingang. Besonders hervorzuheben sind noch die Torhüterleistungen des Abends. Sowohl Dresdens Nils Schnabel, als auch Gästekeeper Clausen (Spieler des Abends, Anm. d. Redaktion) drückten dem Spiel ihren Stempel auf und trieben die gegnerischen Stürmer mit spektakulären Rettungstaten an den Rand der Verzweiflung.
Spiel 2 verlief ganz anders, als Spiel 1. Die CZ Ice Fighters waren taktisch perfekt auf den Gegner eingestellt, die Gastgeber gingen entschlossener in die Zweikämpfe, sie gewannen mehr Bullys und sorgten für fast ausgeglichene Spielanteile… Die Tore schoss der Gast aus Dresden. Einfach unglaublich, wie effektiv die Dresdner ihre Chancen nutzten. Besonders Verteidiger Ján Fiťka war nicht zu bremsen. Vier Tore gelangen dem Defensivmann. Nach sieben Minuten war die Partie eigentlich schon entschieden, denn da führten die Dresdner bereits mit 3:0. Auch die Zwickauer Anschlusstreffer zum 1:3 und 2:5 durch den starken Makarewicz brachten nicht die Wende. So stand am Ende der souveräne Halbfinaleinzug der Dresdener
Curdts Crocodiles (3) vs. Blizzards (6)
2:0 (3:0/ 5:4)
In Spiel 1 des Viertelfinals spielte die Heimmannschaft aus Sachsen die ganze Routine aus. Chancen nahezu ausgeglichen, Spielanteile ausgeglichen, der Gegner mit mehr Einsatz und taktisch perfekt eingestellt…. Ganz egal! Die Gastgeber schockten die Blizzards durch zwei Tore in den ersten fünf Minuten und machten dann in der 46. Spielminute durch ein Tor von Marlon Spiegel im Powerplay den Deckel drauf. Somit endete das Spiel im ausverkauften Krokodilsumpf 3:0. Mann des Abends war Tilo Fichte, der einfach auf jede Angriffsbemühung der Hessen eine Antwort hatte. Aber auch Star-Stürmer Reginac und Blizzards Schlussmann Matula zeigten überragende Leistungen.
In Spiel 2 zeigten die Blizzards ihr bestes Hockey und forderten den Crocodiles alles ab. Das Ergebnis war das beste Spiel des Viertelfinals. Kurz vor der ersten Drittelpause gingen die hessischen Gastgeber überraschend, aber nicht unverdient mit 1:0 durch Jona Hey in Führung. In der Drittelpause musste es in der Kabine der Krokodile mächtig gekracht haben, denn die Gäste aus Sachsen kamen wie verwandelt aus der Kabine und drehten den Rückstand bis zur 41. Minute in eine 3:1 Führung. Wer nun dachte, dass das Spiel entschieden war, wurde eines Besseren belehrt. Bis zur 51. Spielminute konnten die Blizzards ausgleichen. Danach ging es hin und her. Siegtorschütze in einer hochklassigen, hart umkämpften Partie war schließlich der Crocodiles-Spieler Yan Barat in der 56. Spielminute mit seinem Treffer zum 5:4 für die Gäste. Eigentlich ist es unfair aus diesem unglaublichen Spiel einzelne Spieler hervorzuheben, da alle eingesetzten 42 Spieler diesen Abend zu einem Erlebnis machten, dennoch waren die Crocodiles Korva, Barat und Simula besonders auffällig, ebenso wie auf der anderen Seite die Blizzards Hey, Frenkel und Holm.
ERC Icefighters (4) vs. RESERVE Dynamo_Ostberlin
2:0 (21:0/ 19:0)
Bei dieser Begegnung stand der Sieger bereits vor dem ersten Bully fest. Wenn man in der Tabelle auch nur durch einen Platz voneinander getrennt war, so waren die Icefighters doch der haushohe Favorit, nachdem die Berliner ihre erste Mannschaft überraschend aus der Liga zurückgezogen hatten und nun mit Junioren- und Jugendspielern antraten.
In Spiel 1 dauerte es nur bis zur 2. Minute, bis die Icefighters durch Liga-Topscorer Hapke in Führung gehen konnten. Was dann folgte war eine bessere Trainingseinheit der Icefighters. Am Ende stand ein lockeres 21:0. Erfolgreichster Punktesammler war Erich Pircher mit drei Toren und vier Vorlagen.
Auch Spiel 2 war schnell entschieden. Nach 40 Sekunden stand es bereits 0:2 aus Sicht der Berliner. Am Ende stand ein 0:19 (0:10/ 0:3/ 0:6). Erfolgreichste Torschützen der Icefighters waren Kondrat und Mokrý mit jeweils drei Toren.
(LaWo)
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