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Wyld Stallyns Langenhagen† - Stallyns auch nach dritter Woche (noch) im Soll
Hinter den Stallyns liegt wieder eine Woche mit zwei Siegen und zwei Niederlagen aus vier Pflichtspielen. Wobei die Stallyns auch bei den beiden Niederlagen zu überzeugen wussten.
In der Meisterschaft gab es am Montag einen verdienten 13:0 Erfolg bei den Bornheimer Löwen. Die insolvente Frankfurter Mannschaft lief mit dem letzten Aufgebot auf und konnte den Langenhagenern nur wenig entgegensetzten. Es wird vermutet, dass einige Spieler seit Anfang Dezember kein Gehalt mehr bekommen haben. Das würde einiges erklären…
Erfolgreichster Spieler der Stallyns war Neuzugang Guza, der es auf drei Tore und drei Vorlagen brachte.
Am Dienstag trafen die Niedersachsen in der dritten Pokalrunde auf den Drittligisten Landshut Dragons. Vor ausverkauftem Haus entwickelte sich ein nach Spielanteilen ausgeglichenes Spiel. Trotzdem spielten die Stallyns mit wesentlich höherem Einsatz und erarbeiteten sich auch so ein deutliches Chancenplus, während sie defensiv nicht viel zuließen. Das erste Tor erzielte jedoch Landshut in der dritten Spielminute. Das 1:1 durch Berthold Bärensprung konterte der Landshuter Piskorik mit dem erneuten Führungstreffer. Eine Auszeit im dritten Drittel von Trainer Nižetić weckte die Stallyns dann endlich. Bärensprung, Vicena und Bertuleit mit einem Empty-Net Goal sorgten dann doch noch für einen nicht unverdienten 4:2 Erfolg. Auffällig war die schlechte Leistung von Goalie van der Heide, der nach dem ersten Drittel von Neuzugang Volker Roller ersetzt wurde.
Trainer Nižetić war nach dem Spiel trotzdem unzufrieden: „Wenn man sich schon so ein Chancenplus erarbeitet, dann muss man das Spiel eher entscheiden. Die Jungs können sich schon mal auf intensives Torschusstraining einstellen.“
Im Mittwochspiel verloren die Langenhagener gegen Rosenheim vor ausverkauftem Haus mit 3:5. Bis zur 43. war noch alles möglich, aber zwei schwere Patzer von Stallyns-Keeper van der Heide brachten die Niedersachsen auf die Verliererstraße. Teamkapitän Bertuleit: „Schade, heute war mehr drin. Zu Teams wie Rosenheim fehlt uns dann einfach noch die Cleverness und Routine.“
Am Freitag ging es für die Langenhagener gegen den Tabellenzweiten Estradam. Der Gastgeber war in allen Belangen einen Schritt schneller. Eine besonders starke Leistung zeigte Estradams Keeper Schall, der auf überragende 96% Saving Percentage kam und somit völlig zu Recht zum Spieler des Spiels wurde. Sein Gegenüber Volker Roller konnte in seinem zweiten Meisterschaftsspiel zwar überzeugen, dürfte aber noch viel „Luft nach oben“ haben.
GM Juicie: „Mit zehn Punkten aus neun Meisterschaftsspielen sind wir noch knapp im Soll. Allmählich wäre aber auch mal wieder eine Woche mit mehr als drei Punkten schön.“
Personell gab es auch wieder Veränderungen in Langenhagen. Mit dem Belgier Daan Verschave und dem Tschechen Kubíček konnten sich die Stallyns die Dienste von zwei erfahrenen Spielern sichern. Gegangen sind dafür Pavel Schwarz, den es in die vierte russische Liga zog, sowie der Play-Off Held der letzten Saison Oscar Cotten, der den Sprung über den großen Teich in die ECHL zu den Gamblers wagt. Gerade der Abgang von Cotten, der in den vergangenen Play-Offs mit drei spielentscheidenden Toren maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte, dürfte einige Fans schmerzen. Er verlässt die Langenhagener nach 82 Spielen mit 104 Toren und 111 Vorlagen. Wir wünschen unseren beiden Abgängen viel Erfolg bei ihren neuen Mannschaften.
Allen eine erfolgreiche, neue Woche. – Auf geht’s Stallyns noch 30 Punkte für Platz 16.
(LaWo)
In der Meisterschaft gab es am Montag einen verdienten 13:0 Erfolg bei den Bornheimer Löwen. Die insolvente Frankfurter Mannschaft lief mit dem letzten Aufgebot auf und konnte den Langenhagenern nur wenig entgegensetzten. Es wird vermutet, dass einige Spieler seit Anfang Dezember kein Gehalt mehr bekommen haben. Das würde einiges erklären…
Erfolgreichster Spieler der Stallyns war Neuzugang Guza, der es auf drei Tore und drei Vorlagen brachte.
Am Dienstag trafen die Niedersachsen in der dritten Pokalrunde auf den Drittligisten Landshut Dragons. Vor ausverkauftem Haus entwickelte sich ein nach Spielanteilen ausgeglichenes Spiel. Trotzdem spielten die Stallyns mit wesentlich höherem Einsatz und erarbeiteten sich auch so ein deutliches Chancenplus, während sie defensiv nicht viel zuließen. Das erste Tor erzielte jedoch Landshut in der dritten Spielminute. Das 1:1 durch Berthold Bärensprung konterte der Landshuter Piskorik mit dem erneuten Führungstreffer. Eine Auszeit im dritten Drittel von Trainer Nižetić weckte die Stallyns dann endlich. Bärensprung, Vicena und Bertuleit mit einem Empty-Net Goal sorgten dann doch noch für einen nicht unverdienten 4:2 Erfolg. Auffällig war die schlechte Leistung von Goalie van der Heide, der nach dem ersten Drittel von Neuzugang Volker Roller ersetzt wurde.
Trainer Nižetić war nach dem Spiel trotzdem unzufrieden: „Wenn man sich schon so ein Chancenplus erarbeitet, dann muss man das Spiel eher entscheiden. Die Jungs können sich schon mal auf intensives Torschusstraining einstellen.“
Im Mittwochspiel verloren die Langenhagener gegen Rosenheim vor ausverkauftem Haus mit 3:5. Bis zur 43. war noch alles möglich, aber zwei schwere Patzer von Stallyns-Keeper van der Heide brachten die Niedersachsen auf die Verliererstraße. Teamkapitän Bertuleit: „Schade, heute war mehr drin. Zu Teams wie Rosenheim fehlt uns dann einfach noch die Cleverness und Routine.“
Am Freitag ging es für die Langenhagener gegen den Tabellenzweiten Estradam. Der Gastgeber war in allen Belangen einen Schritt schneller. Eine besonders starke Leistung zeigte Estradams Keeper Schall, der auf überragende 96% Saving Percentage kam und somit völlig zu Recht zum Spieler des Spiels wurde. Sein Gegenüber Volker Roller konnte in seinem zweiten Meisterschaftsspiel zwar überzeugen, dürfte aber noch viel „Luft nach oben“ haben.
GM Juicie: „Mit zehn Punkten aus neun Meisterschaftsspielen sind wir noch knapp im Soll. Allmählich wäre aber auch mal wieder eine Woche mit mehr als drei Punkten schön.“
Personell gab es auch wieder Veränderungen in Langenhagen. Mit dem Belgier Daan Verschave und dem Tschechen Kubíček konnten sich die Stallyns die Dienste von zwei erfahrenen Spielern sichern. Gegangen sind dafür Pavel Schwarz, den es in die vierte russische Liga zog, sowie der Play-Off Held der letzten Saison Oscar Cotten, der den Sprung über den großen Teich in die ECHL zu den Gamblers wagt. Gerade der Abgang von Cotten, der in den vergangenen Play-Offs mit drei spielentscheidenden Toren maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte, dürfte einige Fans schmerzen. Er verlässt die Langenhagener nach 82 Spielen mit 104 Toren und 111 Vorlagen. Wir wünschen unseren beiden Abgängen viel Erfolg bei ihren neuen Mannschaften.
Allen eine erfolgreiche, neue Woche. – Auf geht’s Stallyns noch 30 Punkte für Platz 16.
(LaWo)
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