新聞稿

In gemütlicher Atmosphäre plauderte unsere Mitarbeiterin Carla Kolumna, am 28. März 2010, mit dem Trainer Andrzej Swirk über Gott und die Welt. Das Interview dauerte viel zu lange, da sich Frau Kolumna ganz offensichtlich nicht dem Charme, des symphatischen Polen entziehen konnte. Wir veröffentlichen hier nur den sportlichen Teil des ausführlichen Interviews. Die fast vollständige Fassung können Sie am Dienstag in der neuesten Ausgabe der TNP nachlesen.
CK: Herr Swirk, die erste Woche in Liga III/11 ist Geschichte, wie ist ihr Fazit?
SWIRK: Unser Fazit ist durchwachsen, Wir haben uns sicher für die ersten Spiele etwas mehr ausgerechnet, sind aber unter den gegebenen Umständen mit drei Punkten aus drei Spielen recht zufrieden.
CK: Haben Sie möglicherweise ihre Gegner unterschätz?
SWIRK: Wir unterschätzen keinen Gegner. Statt dessen rechnen wir es uns zur Ehre, dass ausgerechnet gegen uns bereits zwei Teams, in dieser frühen Saisonphase, mit hohem Einsatz und vollem Risiko gespielt haben. Man scheint uns also zu fürchten
Unsere Planung ist jedoch längfristig angelegt. Wir verzichten auf kurzfristigen Erfolg und richten unsere Strategie entsprechend aus.
CK: Wie wird es jetzt weiter gehen?
SWIRK: Wir sind in einer Orientierungsphase, müssen erst mal die anderen Teams anschauen und die Liga analysieren, um dann entscheiden zu können, welche taktischen Wege wir bestreiten werden, um das Optimale aus der Saison rauszuholen.
CK: Was sind Ihre Ziele für diese Saison?
SWIRK: Unser Saisonziel ist ganz klar der Klassenerhalt. Dafür peilen wir das Heimrecht in der Plazierungsrunde an und werden versuchen, dieses mit dem geringstmöglichen Aufwand zu erreichen, jedoch nicht um jeden Preis. Sollte sich jedoch herausstellen, dass auch in Richtung PlayOffs und direktem Klassenerhalt etwas möglich ist, werden wir unsere Ziele entsprechend anpassen. Das wird allerdings, angesichts der Leistungsdichte im Mittelfeld der Liga, ausgesprochen schwer werden.
Carla Kolumna für TNP

---

---