新聞稿

Es war ein toller Eishockeyabend in der ausverkauften Maddin-Arena. Volle Ränge, elektrisierte Stimmung, eine glänzende Eisfläche mit dem schimmernden Logo der BAD LIONS und auf dem Eis das zweite Playoff-Viertelfinale zwischen Dresden und Trois.

Die BAD LIONS mussten gewinnen um nach der 5:3 Auftaktniederlage im Rennen um das Halbfinale zu bleiben. Das Spiel wie immer zwischen beiden Teams mit hoher Intensität, harten Zweikämpfen, technischen Raffinessen und viel Leidenschaft. Beide Teams schenkten sich nichts, doch Dresden erspielte sich zuhause natürlich ein leichtes Übergewicht. Doch zu Beginn fehlte es noch im Abschluss. Ganz anders Trois. Die abgezockte Truppe aus dem Westen der Republik nutzte in der 17. Minute eine Großchance zur Führung.

Kurrzeitig war die Stimmung in der Arena bedrückt, doch Superstar Aljaz Pavlic brachte die Halle schnell wieder zum Kochen, als er noch vor der Pause zum 1:1 ausgleichen konnte. Ein gerechtes Unentschieden nach 20 Minuten.

Im zweiten Drittel kamen die BAD LIONS mit viel Druck aus der Kabine, zwar hatte Trois mehr Schüsse, aber ein starker Navara schien beinah unüberwindbar und Dresden hatte die klareren Chancen und nutzte 2 davon im Powerplay durch Brugger und Sindorff zu einer etwas beruhigenden 3:1 Führung nach 40 Minuten. Durchaus verdient, aufgrund der hohen Disziplin und kompakten Spielweise der LIONS.

Im letzten Drittel gab es dann eine berauschende Stimmung, die Arena feierte 20 Minuten ihr Team und die ließen nichts mehr anbrennen, zwar kam Trois nochmal mit einem verdeckten Schuss auf 3:2 ran, doch Marcel Jungbluth machte mit seinem 4:2 elf Minuten vor Schluss alles klar.

Die BAD LIONS gleichen also dank einer konzentrierten Leistung verdient zum 1:1 in der Serie aus und erarbeitet sich ein echtes Endspiel um den Einzug ins Halbfinale in Trois.

Maxime Zbinden:
"Die Mannschaft und unsere Fans haben heute gegen starke Gäste aus Trois ein hervorragendes Spiel abgeliefert. Wir waren sehr diszipliniert, kaum Strafen genommen, trotzdem intensiv verteidigt und offensiv viele Akzente gesetzt. Unsere erste Reihe war natürlich wieder unsere Paradeformation, die gegen einen gleichstarken Gegner den Unterschied machen kann und auch Lu Navara im Tor war saustark und die richtige Wahl für diese Serie. Wir haben unser Heimspiel gewonnen und jetzt gehts nach Trois zum Endspiel in der Serie und die Chancen stehen 50:50. Wir fahren mit dem Ziel zu siegen nach Trois und glauben an das Weiterkommen."

Auch die anderen 3 Viertelfinalserien sind ausgeglichen und gehen ins entscheidende 3. Spiel:

Lokomotive OEDT(1.) - Königsbrück Ice Devils(8.) 4:6, 6:3
Serienstand: 1 - 1

Strangriede Stormbells(2.) - Beerfighters(7.) 7:2, 3:5
Serienstand: 1 - 1

EC Berlin Buccaneers(3.) - DEG Metro Stars(6.) 5:0, 3:5
Serienstand: 1 - 1

bereits am morgigen Dienstag finden die entscheidenden Viertelfinalpartien statt!

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