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Poingers† - Rückblick Saison 14
In wenigen Tagen endet die erste komplette Saison der Poingers in Liga IV.11, die überraschenderweise alle Erwartungen übertroffen hat. In wenigen Tagen sollte der Saisonabschluß mit einem Aufstieg in die 3. Liga über die Relegation erfolgen.
Wir möchten nun die Saison Revue passieren lassen und ein wenig hinter die Kulissen blicken.
Die Anfänge
Den Scherbenhaufen vergangener Misserfolge wurde Ende Saison 13 übernommen. Auf den untersten Tabellenplätzen mit dutzenden zweistelligen Niederlagen auf dem Konto, verständlicherweise demoralisierten Spielern, einem mickrigen Stadion und einem unprofessionellem Umfeld herrschten denkbar schlechte Voraussetzungen.
Dem neuen, unerfahrenen Management sagte man ein weiteres kurzes und düsteres Kapitel voraus. Voller Tatendrang dauerte es nicht lange, bis die ersten Fehlentscheidungen getroffen wurden. Zahlreiche fragwürdige Transfers wurden im Sekundentakt getätigt. Im Gegensatz zu anderen Frischlingen hatte man aber stets eine strenges Auge auf die Transferkosten und konnte sie gering halten.
"In dieser Zeit häuften wir wir siebenstellige Kompensationskosten durch vorzeitige Vertragsauflösungen an, hatten jedoch zum Glück nie den Überblick über unsere Finanzen verloren. Durch ein paar geschickte Transfers konnten wir diese wilde Zeit sogar mit einem Plus abschliessen" entgegnet der heutige Manager Raynar sichtbar erleichtert. "Im Nachhinein sollte man so ein Vorhaben nicht ohne Trainerlizenz angehen. Ich hatte diese daraufhin an vielen Abenden Studiums und Rücksprache mit Trainerkollegen erfolgreich nachgeholt. Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals sehr für die Unterstützung bedanken und gebe natürlich gerne Ratschläge weiter".
Es wurden viele nötigen Entscheidungen für die Zukunft getroffen, sei es der Stadion- und Einrichtungsausbau, weitere schmerzhafte Entlassungen und eine neue Transferpolitik.
Weichenstellung zu Saisonbeginn
Es wurde schnell klar, daß der Verein weder finanziell, noch mit ihrer Infrastruktur mit anderen Vereinen konkurrieren konnte:
"Wir beschlossen einen harten Sparkurs um die Lücke schnellstmöglich zu verkleinern und hielten uns von teuren Transfers fern. Es wurde schnell klar, daß wir nur über eine alte, erfahrene und gut ausgebildete Mannschaft Chancen haben, im oberen Mittelfeld der Liga mitzuspielen. Für die Ausbildung einer Jugend war es noch zu früh und für Spieler im besten Alter fehlte das Geld. Wir konnten aber Spielpraxis garantieren und vielen Altstars die Möglichkeit geben, nochmals in unteren Ligen zu glänzen und ihre Karriere würdevoll und mit Spaß ausklingen zu lassen. Wir waren daher über jeden gelungenen Transfer höchst erfreut und bedanken uns bei der Kooperation der anderen Mannschaften ihren Spielern keine Steine in den Weg zu legen" erläuterte die Vereinsführung ihre Transferpolitik.
Playoffs doch möglich?
Ursprünglich plante der Verein mit einem Abschluß im oberen Mittelfeld, da die Ligaspitze doch sehr ausgeglichen und im Vergleich zu anderen Viert-Ligen durchaus als stark anzusehen ist. Nach und nach kristallisierte sich heraus, daß man mit Glück und gezielten Verstärkungen die unteren Playoff-Ränge doch erreichen könnte. Mit viel Einsatz und guter taktischer Vorbereitung konnten einige Konkurrenten überrascht werden und wichtige ungeplante Punkte entführt werden. "Wir waren selber über einige unserer Erfolge überrascht und freuten uns umso mehr auf den guten 7. Platz, der zum Ende für uns herausgesprungen ist."
Wer hat die längsten Bärte in den Playoffs?
Guado Glories - Poingers 1:2
Nach den letzten sehr kraftzehrenden Spielen traf man nun im Viertelfinale auf die Guado Glories, die nach ihrem 1. Platz der letzten Saison an ihre starke Leistung anknüpfen konnten und den 2. Platz belegten. Fortuna meinte es doppelt sehr gut für die Poingers: Der bis dato herausragende Torwart der Glories [hockey_player=10596491] viel wenige Tage vor Beginn verletzt aus, während die Poingers punktgenau einen Transferkracher landen konnten, [hockey_player=554795] stoß als neuer Torwart zur Mannschaft.
Im ersten Spiel erwischte man den Gegner völlig auf dem falschen Fuß und konnte verdient 5:1 gewinnen. Im zweiten Spiel wollte man den Sack kurz und schmerzlos zu machen, verlor aber sehr unglücklich trotz brechender Überlegenheit mit 5:4. Ein völlig anderes Bild im dritten Spiel: Die Glories sehr stark und überlegen, die Poingers gefühlt einen Schritt zu langsam und machtlos. retteten sich aber mit Glück und viel Kampfs in die Verlängerung und sogar ins Penaltyschiessen. Hier entscheidete wohl der bessere Torwart und die wenig zahlreichen, aber sehr guten und erfahrenen Einzelspieler auf Seiten der Poingers das Rennen. "Glücklich aber verdient trifft es wohl ganz gut! Gratulation an die Glories für die gute Saison." war die kurze Antwort des sprachlosen und durchgeschwitzten Trainers der Poingers.
Adler Grenat - Poingers 0:2
Allerspätestens gegen den Tabellenersten und starken Gegner aus Grenat sollte wohl die Reise ein Ende haben: "Wir machten uns keine Hoffnungen auf einen Sieg. Unsere Spieler wurden mit jedem Spiel träger und träger, die Moral der Mannschaft war aber ungebrochen. Sie waren regelrecht erleichtert, unbeschwert als Aussenseiter gegen die starken Adler aufspielen zu können." Spielerisch waren die Adler Grenat sehr ausgeglichen bis in die vierte Reihe, jedoch konnten Einzelspieler sowie der Torwart der Poinger den Gegner mehr als nur das Wasser reichen.
Zwei Spiele, zwei Siege, tausende lange und glückliche Gesichter! Die Poingers stehen im Finale!
San Weihmichl Rhinos - Poingers 2:0
Mit den Rhinos stand der Absteiger aus der 3. Liga auf dem Programm. Die mit Abstand spielerisch stärkste Mannschaft der Liga verließ sich auf ihre Stärken und konnte als Minimalist kraftsparend durch die ganze Saison hinweg auf den 3. Platz ihre Teilnahme an den Playoffs sichern.
Die Party der Poingers war anscheinend feuchfröhlich und lang, denn im ersten Spiel ging man ohne taktische Vorbereitung und den letzten Einsatz missend in das Spiel. 5:0 bekam man auswärts als Abreibung serviert, so wollte man sich nicht den treuen Fans in der stets ausverkauften Arena zu Hause präsentieren. Nochmal alle Kräfte mobilisierend verlor man denkbar knapp mit 2:1 und musste dem Gegner auf heimischem Eis zunächst die Feierlichkeiten überlassen. Es überwog aber schließlich doch die Freude über die grandiose Saison: "Der 2. Platz übertrifft haushoch unsere Erwartungen. Wir sind wahnsinnig glücklich und stolz über unser Abschneiden und danken Fans, Sponsoren und den fairen Mitbewerbern. Der Aufstieg in Relegation muß jetzt einfach!!" brachte der nach einer Sektdusche triefnasse Trainer Raynar hervor.
Ausblick
Heute und morgen stehen die Relegationspiele an. "Ohne jede Bescheidenheit, nach der geilen Saison werden wir die Gegner aus der Halle schiessen!" lautet es aus den Reihen der Poingers. In der Tat steht man einem Insolvenz-geplagten Verein gegenüber, der wohl chancenlos sein dürfte.
Nach mehrwöchiger Planung und einem extrem strengen auferlegtem Budget wird in wenigen Tagen der Bau einer 3fach-Etage begonnen, worauf das Management in der kurzen Zeit besonders stolz ist.
Die Jugendabteilung freut sich über 15 Nachwuchstalente, die bereits zwei Trainingslager erfolgreich absolviert haben. "Wir werden den Fortschritt unser jungen Talente weiter so gut es geht fördern und beobachten. Es ist aber noch ein langer Weg, aber wir machen das Beste aus unseren Möglichkeiten."
Die dritte Liga wird ein schweres Unterfangen, in allen Belangen sind die Poingers den Konkurrenten _scheinbar_ nicht gewachsen. Für Überraschungen ist der Verein aber inzwischen bekannt
Wir möchten nun die Saison Revue passieren lassen und ein wenig hinter die Kulissen blicken.
Die Anfänge
Den Scherbenhaufen vergangener Misserfolge wurde Ende Saison 13 übernommen. Auf den untersten Tabellenplätzen mit dutzenden zweistelligen Niederlagen auf dem Konto, verständlicherweise demoralisierten Spielern, einem mickrigen Stadion und einem unprofessionellem Umfeld herrschten denkbar schlechte Voraussetzungen.
Dem neuen, unerfahrenen Management sagte man ein weiteres kurzes und düsteres Kapitel voraus. Voller Tatendrang dauerte es nicht lange, bis die ersten Fehlentscheidungen getroffen wurden. Zahlreiche fragwürdige Transfers wurden im Sekundentakt getätigt. Im Gegensatz zu anderen Frischlingen hatte man aber stets eine strenges Auge auf die Transferkosten und konnte sie gering halten.
"In dieser Zeit häuften wir wir siebenstellige Kompensationskosten durch vorzeitige Vertragsauflösungen an, hatten jedoch zum Glück nie den Überblick über unsere Finanzen verloren. Durch ein paar geschickte Transfers konnten wir diese wilde Zeit sogar mit einem Plus abschliessen" entgegnet der heutige Manager Raynar sichtbar erleichtert. "Im Nachhinein sollte man so ein Vorhaben nicht ohne Trainerlizenz angehen. Ich hatte diese daraufhin an vielen Abenden Studiums und Rücksprache mit Trainerkollegen erfolgreich nachgeholt. Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals sehr für die Unterstützung bedanken und gebe natürlich gerne Ratschläge weiter".
Es wurden viele nötigen Entscheidungen für die Zukunft getroffen, sei es der Stadion- und Einrichtungsausbau, weitere schmerzhafte Entlassungen und eine neue Transferpolitik.
Weichenstellung zu Saisonbeginn
Es wurde schnell klar, daß der Verein weder finanziell, noch mit ihrer Infrastruktur mit anderen Vereinen konkurrieren konnte:
"Wir beschlossen einen harten Sparkurs um die Lücke schnellstmöglich zu verkleinern und hielten uns von teuren Transfers fern. Es wurde schnell klar, daß wir nur über eine alte, erfahrene und gut ausgebildete Mannschaft Chancen haben, im oberen Mittelfeld der Liga mitzuspielen. Für die Ausbildung einer Jugend war es noch zu früh und für Spieler im besten Alter fehlte das Geld. Wir konnten aber Spielpraxis garantieren und vielen Altstars die Möglichkeit geben, nochmals in unteren Ligen zu glänzen und ihre Karriere würdevoll und mit Spaß ausklingen zu lassen. Wir waren daher über jeden gelungenen Transfer höchst erfreut und bedanken uns bei der Kooperation der anderen Mannschaften ihren Spielern keine Steine in den Weg zu legen" erläuterte die Vereinsführung ihre Transferpolitik.
Playoffs doch möglich?
Ursprünglich plante der Verein mit einem Abschluß im oberen Mittelfeld, da die Ligaspitze doch sehr ausgeglichen und im Vergleich zu anderen Viert-Ligen durchaus als stark anzusehen ist. Nach und nach kristallisierte sich heraus, daß man mit Glück und gezielten Verstärkungen die unteren Playoff-Ränge doch erreichen könnte. Mit viel Einsatz und guter taktischer Vorbereitung konnten einige Konkurrenten überrascht werden und wichtige ungeplante Punkte entführt werden. "Wir waren selber über einige unserer Erfolge überrascht und freuten uns umso mehr auf den guten 7. Platz, der zum Ende für uns herausgesprungen ist."
Wer hat die längsten Bärte in den Playoffs?
Guado Glories - Poingers 1:2
Nach den letzten sehr kraftzehrenden Spielen traf man nun im Viertelfinale auf die Guado Glories, die nach ihrem 1. Platz der letzten Saison an ihre starke Leistung anknüpfen konnten und den 2. Platz belegten. Fortuna meinte es doppelt sehr gut für die Poingers: Der bis dato herausragende Torwart der Glories [hockey_player=10596491] viel wenige Tage vor Beginn verletzt aus, während die Poingers punktgenau einen Transferkracher landen konnten, [hockey_player=554795] stoß als neuer Torwart zur Mannschaft.
Im ersten Spiel erwischte man den Gegner völlig auf dem falschen Fuß und konnte verdient 5:1 gewinnen. Im zweiten Spiel wollte man den Sack kurz und schmerzlos zu machen, verlor aber sehr unglücklich trotz brechender Überlegenheit mit 5:4. Ein völlig anderes Bild im dritten Spiel: Die Glories sehr stark und überlegen, die Poingers gefühlt einen Schritt zu langsam und machtlos. retteten sich aber mit Glück und viel Kampfs in die Verlängerung und sogar ins Penaltyschiessen. Hier entscheidete wohl der bessere Torwart und die wenig zahlreichen, aber sehr guten und erfahrenen Einzelspieler auf Seiten der Poingers das Rennen. "Glücklich aber verdient trifft es wohl ganz gut! Gratulation an die Glories für die gute Saison." war die kurze Antwort des sprachlosen und durchgeschwitzten Trainers der Poingers.
Adler Grenat - Poingers 0:2
Allerspätestens gegen den Tabellenersten und starken Gegner aus Grenat sollte wohl die Reise ein Ende haben: "Wir machten uns keine Hoffnungen auf einen Sieg. Unsere Spieler wurden mit jedem Spiel träger und träger, die Moral der Mannschaft war aber ungebrochen. Sie waren regelrecht erleichtert, unbeschwert als Aussenseiter gegen die starken Adler aufspielen zu können." Spielerisch waren die Adler Grenat sehr ausgeglichen bis in die vierte Reihe, jedoch konnten Einzelspieler sowie der Torwart der Poinger den Gegner mehr als nur das Wasser reichen.
Zwei Spiele, zwei Siege, tausende lange und glückliche Gesichter! Die Poingers stehen im Finale!
San Weihmichl Rhinos - Poingers 2:0
Mit den Rhinos stand der Absteiger aus der 3. Liga auf dem Programm. Die mit Abstand spielerisch stärkste Mannschaft der Liga verließ sich auf ihre Stärken und konnte als Minimalist kraftsparend durch die ganze Saison hinweg auf den 3. Platz ihre Teilnahme an den Playoffs sichern.
Die Party der Poingers war anscheinend feuchfröhlich und lang, denn im ersten Spiel ging man ohne taktische Vorbereitung und den letzten Einsatz missend in das Spiel. 5:0 bekam man auswärts als Abreibung serviert, so wollte man sich nicht den treuen Fans in der stets ausverkauften Arena zu Hause präsentieren. Nochmal alle Kräfte mobilisierend verlor man denkbar knapp mit 2:1 und musste dem Gegner auf heimischem Eis zunächst die Feierlichkeiten überlassen. Es überwog aber schließlich doch die Freude über die grandiose Saison: "Der 2. Platz übertrifft haushoch unsere Erwartungen. Wir sind wahnsinnig glücklich und stolz über unser Abschneiden und danken Fans, Sponsoren und den fairen Mitbewerbern. Der Aufstieg in Relegation muß jetzt einfach!!" brachte der nach einer Sektdusche triefnasse Trainer Raynar hervor.
Ausblick
Heute und morgen stehen die Relegationspiele an. "Ohne jede Bescheidenheit, nach der geilen Saison werden wir die Gegner aus der Halle schiessen!" lautet es aus den Reihen der Poingers. In der Tat steht man einem Insolvenz-geplagten Verein gegenüber, der wohl chancenlos sein dürfte.
Nach mehrwöchiger Planung und einem extrem strengen auferlegtem Budget wird in wenigen Tagen der Bau einer 3fach-Etage begonnen, worauf das Management in der kurzen Zeit besonders stolz ist.
Die Jugendabteilung freut sich über 15 Nachwuchstalente, die bereits zwei Trainingslager erfolgreich absolviert haben. "Wir werden den Fortschritt unser jungen Talente weiter so gut es geht fördern und beobachten. Es ist aber noch ein langer Weg, aber wir machen das Beste aus unseren Möglichkeiten."
Die dritte Liga wird ein schweres Unterfangen, in allen Belangen sind die Poingers den Konkurrenten _scheinbar_ nicht gewachsen. Für Überraschungen ist der Verein aber inzwischen bekannt
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