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Thuringia IceRiders† - TNP - Eklat im Sunpark
Im Sun Park kam es am gestrigen Abend zum Eklat. Die Thuringia IceRiders mussten im Kampf um Platz 9 der Liga III.2, gegen die Konkurrenz aus Weißwasser eine herbe 1-4 Niederlage hinnehemen, die, so kann man mit Fug und Recht behaupten, auf mangelhaftes Management zurück zu führen ist.
Das erste Drittel gestaltete sich im ausverkauften Sun Park recht ausgeglichen mit etwas mehr Spielanteilen und Chancen für die Gäste, die allerdings alle vom glänzend aufgelegten Schlussmann Blahoslav Gardon vereitelt wurden. Auch die taktische Ausrichtung des Teams stimmte bis dahin. Jedoch wurde Gardon nach der ersten Pause gegen den Ersatztorhüter Vaclav Hmira ausgetauscht. Diese Handlung des Trainers erschien nach dem bisherigen Spielverlauf völlig unverständlich. Die IceRiders waren verunsichert, verließen ihre spielerische Linie und es fiel folgerichtig in der 22. min das 0:1 durch Borisov und in der 37. min das 0:2 durch Kuepper für die Gäste. In der 53. min keimte nach einem Überzahltor durch Dankewicz zum 1:2 noch einmal Hoffnung bei den IceRiders auf, die im letzten Drittel nur noch mit 3 Reihen agierten. Diese verlor sich aber schnell im OFF. Die nun mehr kräftemäßig geschwächten Gastgeber, mit ihrem ständig überfordert wirkenden Ersatzschlussmann, mussten in der 58. und 59. min zwei Tore durch Sonnenschein und Pflug hinnehmen und verloren verdient mit 1:4.
DieFans der IceRiders flippten völlig aus und bewarfen ihren Trainer mit Bierbechern, wollten das Stadion nicht verlassen und forderten lautstark eine Erklärung von Manager Bodycheck65, der jedoch zum Zeitpunt nicht im Stadion verweilte.
Auf der späteren Pressekonferenz erklärte der Trainer, auf die folgenschwere Auswechslung des Goalies angesprochen, er hätte eine klare schriftliche Anweisung des Managements, welche da lautetete: Auswechslung des Torhüters nach Führung von 0 bis 0, und es stünde nicht in seiner Macht, dieser zuwider zu handeln, auch wenn er sie völlig bescheurt fand. Der Manager, der inzwischen eingetroffen war räumte hier Fehler und wiedersprüchliche Angaben ein und erklärte, dass er das Spiel in Nuancen noch nicht richtig verstanden hätte. Auf einen Rücktritt auf Grund solcher Inkompetenz verzichtete er allerdings.
Doch er goß Öl ins Feuer der, an diesem Abend arg geschundenen Fanseele und meinte (O-Ton Bodycheck65): Ich weiß gar nicht was diese Dorfpampel alle haben.
Wir sind, in anbetracht unseres späten Einstiegs ins Geschäft, eines der Teams mit der rasantesten Entwicklung in Deutschland. Die sollen erstmal nach Hause gehen, ihren Rausch ausschlafen und morgen ihren Allerwertesten nach Weißwasser bewegen, um das Team zu unterstützen. Wir haben sowieso nicht unbedingt mit einem Sieg gegen die viel stärkeren Dynamos gerechnet.
Diese unbedachte Äußerung brachte einige Fans zum Ausrasten und es kam sogar zu Morddrohungen gegen den Manager, wobei sich hinterher herausstellte, dass diese
von einigen Fussballfans ausgesprochen wurden, die ohnehin das Spiel für Randale nutzen wollten.
Überdies ist sich der Manager sicher: "Egal wie die Serie ausgeht: Am Freitag zur Saison-Abschlussparty ist wieder alles in Butter.
Carla Kolumna für Thüringer Neue Presse
Anzeige: Am Freitagabend feiern die Thuringia IceRiders rund um den Sun Park ihre Saison-Abschlussparty. Beginn ist 15:00 Uhr. Es gibt Freibier und diverse andere Überraschungen für die ganze Familie. Höhepunkt dürfte, ausser dem etwaigen letzten Spiel der Serie, auch wieder wieder der Auftritt von Rena Schulze-Stadweg mit der Hausband Punk-tlandung sein. Der Eintritt ist frei und alle sind herzlich eingeladen.
Das erste Drittel gestaltete sich im ausverkauften Sun Park recht ausgeglichen mit etwas mehr Spielanteilen und Chancen für die Gäste, die allerdings alle vom glänzend aufgelegten Schlussmann Blahoslav Gardon vereitelt wurden. Auch die taktische Ausrichtung des Teams stimmte bis dahin. Jedoch wurde Gardon nach der ersten Pause gegen den Ersatztorhüter Vaclav Hmira ausgetauscht. Diese Handlung des Trainers erschien nach dem bisherigen Spielverlauf völlig unverständlich. Die IceRiders waren verunsichert, verließen ihre spielerische Linie und es fiel folgerichtig in der 22. min das 0:1 durch Borisov und in der 37. min das 0:2 durch Kuepper für die Gäste. In der 53. min keimte nach einem Überzahltor durch Dankewicz zum 1:2 noch einmal Hoffnung bei den IceRiders auf, die im letzten Drittel nur noch mit 3 Reihen agierten. Diese verlor sich aber schnell im OFF. Die nun mehr kräftemäßig geschwächten Gastgeber, mit ihrem ständig überfordert wirkenden Ersatzschlussmann, mussten in der 58. und 59. min zwei Tore durch Sonnenschein und Pflug hinnehmen und verloren verdient mit 1:4.
DieFans der IceRiders flippten völlig aus und bewarfen ihren Trainer mit Bierbechern, wollten das Stadion nicht verlassen und forderten lautstark eine Erklärung von Manager Bodycheck65, der jedoch zum Zeitpunt nicht im Stadion verweilte.
Auf der späteren Pressekonferenz erklärte der Trainer, auf die folgenschwere Auswechslung des Goalies angesprochen, er hätte eine klare schriftliche Anweisung des Managements, welche da lautetete: Auswechslung des Torhüters nach Führung von 0 bis 0, und es stünde nicht in seiner Macht, dieser zuwider zu handeln, auch wenn er sie völlig bescheurt fand. Der Manager, der inzwischen eingetroffen war räumte hier Fehler und wiedersprüchliche Angaben ein und erklärte, dass er das Spiel in Nuancen noch nicht richtig verstanden hätte. Auf einen Rücktritt auf Grund solcher Inkompetenz verzichtete er allerdings.
Doch er goß Öl ins Feuer der, an diesem Abend arg geschundenen Fanseele und meinte (O-Ton Bodycheck65): Ich weiß gar nicht was diese Dorfpampel alle haben.
Wir sind, in anbetracht unseres späten Einstiegs ins Geschäft, eines der Teams mit der rasantesten Entwicklung in Deutschland. Die sollen erstmal nach Hause gehen, ihren Rausch ausschlafen und morgen ihren Allerwertesten nach Weißwasser bewegen, um das Team zu unterstützen. Wir haben sowieso nicht unbedingt mit einem Sieg gegen die viel stärkeren Dynamos gerechnet.
Diese unbedachte Äußerung brachte einige Fans zum Ausrasten und es kam sogar zu Morddrohungen gegen den Manager, wobei sich hinterher herausstellte, dass diese
von einigen Fussballfans ausgesprochen wurden, die ohnehin das Spiel für Randale nutzen wollten.
Überdies ist sich der Manager sicher: "Egal wie die Serie ausgeht: Am Freitag zur Saison-Abschlussparty ist wieder alles in Butter.
Carla Kolumna für Thüringer Neue Presse
Anzeige: Am Freitagabend feiern die Thuringia IceRiders rund um den Sun Park ihre Saison-Abschlussparty. Beginn ist 15:00 Uhr. Es gibt Freibier und diverse andere Überraschungen für die ganze Familie. Höhepunkt dürfte, ausser dem etwaigen letzten Spiel der Serie, auch wieder wieder der Auftritt von Rena Schulze-Stadweg mit der Hausband Punk-tlandung sein. Der Eintritt ist frei und alle sind herzlich eingeladen.
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