Communiqués de Presse

Pünktlich zum 7jähigen Vereinsjubiläum steigt der esc anton in die 1.Liga auf. Dazu präsentiert die Organisation ein neues Logo und stellt die neuen Aufstiegstrikots vor. Der esc anton ist in der Beletage der ppm-Eishockeywelt angekommen. Fans und Unterstützer beklagen sich jedoch über eine zunehmende Kommerzialisierung im Eishockey.

Die Gründungsjahre des esc anton

Gegründet während der Saison 5 stieg der esc rasch in die 3.Liga auf. Das Konzept der damaligen Manager war, langsam zu wachsen und zunächst die Infrastruktur zu schaffen. Mit den Jahren entwickelte man sich zum dauerhaften Playoff-Kandidaten und stieg in der Saison 19 auf.

Der Aufstieg in Liga 2

Die Premierensaison in Liga 2 schloss man sensationell auf Platz 3 ab, kam in der Folgesaison jedoch mit Platz 12 in der Realität an. Dies zum Weckruf änderte sich die Vereinsphilosophie. Nun sollte in die Mannschaft investiert werden. Prompt gehörte man zu den Top 4 der Liga.

Ein weiterer Meilenstein war die Entscheidung des Managements nunmehr auf deutsche und skandinavische Spieler zu setzen. Worauf sich diese Entscheidung stützt ist nach wie vor nicht klar. Man vermutet vereinsintern, dass zu viel Glögg und IKEA-Hot-dogs den freien Willen des Managers einschränkten.

Der Todesstoß der „Leipzig Snow Leopards“

Der bisher größte Vereinserfolg wurde in Saison 23 erreicht, als der esc das Achtelfinale des Nationalen Pokals erreichte. In der Runde 6 gelang die einmalige Sensation als mit den „Leipzig Snow Leopards“ ein Gründungsmitglied der ppm-Welt besiegt wurde. Von diesem Schock erholten sich die Leopards nicht und zogen sich in der darauffolgenden Saison aus dem aktiven Ligabetrieb zurück.

Aufstieg in Liga 1 und Kommerzialisierung

Als Ligameister, zugegebener Maßen für viele Fans ein wenig überraschend, steig der esc anton in Saison 27 auf. Das neue Selbstvertrauen drückt der Verein mit einem neuen Logo aus, welches die Wurzeln des Vereins visuell neu aufbereitet. Gleichzeitig ist dies eine Verpflichtung an die Tradition des Vereins.

Kritik gibt es jedoch an den neuen Trikots. Vielen Fans ist nicht entgangen, dass der esc seiner Linie mit überwiegend deutschen Spielern untreu geworden ist. Dem Verein wird vorgehalten neue Einnahmequellen durch den Trikotverkauf schaffen zu wollen, um die Söldner kaufen zu können. Ist dies also der Einstieg in die vollständige Kommerzialisierung innerhalb des Vereins und der Etablierung eines Söldnertums?

Die Zukunft

Das Management des esc anton hat als einziges Ziel den Klassenerhalt herausgegeben. „Um nichts anderes geht es, als das blanke Überleben in Liga 1“, so wird der Eigentümer des esc anton zitiert. Es bleibt abzuwarten, ob der Kommerz über allem stehen wird. „nonestablished“ ist der esc seit der „Season 5“, wie es der Slogan des Vereins ist. Wird er das auch bleiben?

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