Saopštenja za javnost

Die Saison 8 ist Geschichte, morgen beginnt Saison 9. Die U-Men Thuringia haben als Aufsteiger letztlich überzeugend die Klasse gehalten und starten weiter in Liga II.3.
Die letzten Tage nutzten die Cracks um die Trainer Erik Sedlák und Miroslav Končický zur Regeneration und zur Verbesserung der Eingespieltheit. Während es im Spielerkader keine Veränderungen gab, waren auf dem Angestelltensektor einige Überraschungen zu verzeichnen. Unserer Redakteurin Carla Kolumna gab Generalmanager Doktorgato folgendes Interview.

Carla Kolumna: Doktorgato, Gratulation zum, sagen wir es ruhig einmal, sensationellen Saisonabschluss mit dem Erreichen des 9. Platzes. Die Bierschulden schon beglichen?

Doktorgato: Danke für die Glückwünsche! Sensationell bezeichnet es schon ganz gut was die Jungs geleistet haben. Vielleicht auch glücklich. Ja, die Bierschulden habe ich beglichen. Bodycheck65 und ich waren beim Bundesligaauftakt der Eispiraten gegen Rosenheim in Crimmitschau. Da fand sich die Gelegenheit.

Carla Kolumna: Lassen Sie uns kurz Saison 8 Revue passieren lassen. Was war das Erfolgsgeheimnis?

Doktorgato: Die Summe des Einzelnen macht das Ganze aus. Ich werde niemanden herausgreifen, denn sowohl die Mannschaft als auch die Angestellten des Vereins haben einen großartigen Job gemacht. Sicher auch ein wenig glücklich. Aber wie heißt es so schön: Immer Glück zu haben, heißt es doch zu können. Besonders erfreulich ist vor allem die Gesamtentwicklung, was sich auch bei den wirtschaftlichen Kennzahlen niederschlägt.

Carla Kolumna: Was heißt das konkret.

Doktorgato: Wir schließen die Saison mit einem deutlichen Überschuss ab. Es wurde weiter in die Infrastruktur, insbesondere in die Trainingsgebäude, das Regenerationszentrum und in die Personal- und Wirtschaftsabteilung, investiert. Das honorieren auch die Sponsoren. Mit Muvi Internet TV aus Tschechien und mit Channel @ gehen wir mit neuen Partnern in unsere inzwischen 7. Saison.

Carla Kolumna: Aber trotzdem wurde vor wenigen Tagen völlig überraschend der vorzeitige Abschied von Manager Daniel Skřivánek. Waren Sie mit den Sponsorenabschlüssen doch eher unzufrieden?

Doktorgato: Sehen Sie, so stellt es dann die Presse dar, die nichts über die Hintergründe weiß. Alles war lange vorbereitet mit allem Beteiligten abgesprochen, doch wenn Sie der „Schild-Zeitung“ glauben wollen, dann hat das nichts mit seriöser journalistischer Recherge zu tun.
Daniel Skřivánek hat sich dermaßen um unseren Verein verdient gemacht. Seine Kontakte sowie seine ruhige und sehr seriöse Art und Weise setzten neue Maßstäbe. Bereits vor Monate trat er mit dem Wunsch an uns heran, mit Ablauf des Vertrages in den Ruhestand zu gehen. Deshalb erfolgte die Einstellung von Sławomir Szczepaniak, der von Daniel Skřivánek eingearbeitet wurde und nun die Leitung des Managements übernimmt. Damit, davon sind wir überzeugt, bleibt die Kontinuität und die hohe Qualität gewahrt. Ähnlich verhält es sich übrigens beim Dozenten Don Evans, der in seine Heimat Kanada zurückkehrte.

Carla Kolumna: Also alles nur ein Sturm im Wasserglas?

Doktorgato: Genau!

Carla Kolumna: schauen wir auf die kommende Saison. Ist das letztjährige Ergebnis mit Erreichen des 12. Platzes nach der Vorrunde und dem 9. Platz nach der Relegation noch zu toppen?

Doktorgato: Immer dieses höher, besser, toppen … Als Aufsteiger hat man nur ein Ziel, den Klassenerhalt. Das haben wir erreicht. Und die Platzierungsspiele gegen die IceRiders Thuringia waren so eine Art I-Tüpfelchen. Aber wir sollten nicht anfangen zu spinnen. Wir werden bis zum Saisonende um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Wer von einer Play-off-Teilnahme redet, der hat einfach keine Ahnung!

Carla Kolumna: Also gibt es keine Träume mehr?

Doktorgato: Träume schon, aber das Umsetzen dauert eben länger … Vielelicht gelingt uns ja wieder eine Überraschung.

Carla Kolumna: Viel Erfolg in der neuen Saison und danke für das Gespräch.


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