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Njemačka Wyld Stallyns Langenhagen† - Stallyns trotz unglücklicher Niederlage in der Platzierungsrunde

Die Wyld Stallyns Langenhagen waren als absoluter Underdog in ihre erste Zweitligasaison gestartet. Zu Saisonbeginn sprach alles für einen direkten Wiederabstieg, doch nun hat man am Vorletzten Spieltag die Teilnahme an der Relegationsrunde gesichert. Und das, obwohl das als „Kampf um die Klasse“ deklarierte Heimspiel gegen Germandream sehr unglücklich verloren wurde.

Die Marschroute vor diesem Spiel war klar: Nur ein Sieg zählt. Coach Ketonen hatte alle Mann an Bord und für das Team aus Nordrhein-Westfalen die perfekte Taktik ausgearbeitet. Die Stallyns wollten tief in der Defensive stehend den Gegner kommen lassen und überfallartige Gegenangriffe initiieren. Auch Germandream Coach Cabannes konnte aus dem Vollen schöpfen. Die Westfalen waren offensiv ausgerichtet und wollten nach dem Grundsatz Angriff ist die beste Verteidigung den Auswärtssieg einfahren.

6.100 Zuschauer in der ausverkauften Peko-Halle sorgten für eine tolle Atmosphäre in der Halle. Doch schon in der zweiten Spielminute sollte die Euphorie aller Langenhagener Anhänger einen herben Dämpfer erfahren.
Alfred Drábek war nach Vorlage von Karol‘ Zinouka eigentlich auf und davon, wurde allerdings kurz vor dem Schuss von Gästespieler Knuts Timanovskis mit der Kelle umgerissen. Der fällige Penalty-Pfiff von Schiedsrichter Brill blieb jedoch aus. Als wäre das nicht schon ärgerlich genug, nutzen die Gäste aus Nordrhein-Westfalen den folgenden Konter zum Führungstreffer durch Živković. Und Hauptschiedsrichter Brill sollte sich auch in der Folgezeit keine Freunde unter den Langenhagener Fans machen.
In der fünften Spielminute leitete eine großartige Abwehraktion von Gästespieler Kuzkin einen Germandream Konter ein, den der Brasilianer Nuness zum 0:2 verwerten konnte.
In der 13. Spielminute wurde Stallyns Verteidiger Bartkowiak brutal von Germandream Gegenspieler Kuzkin in die Bande gecheckt. Doch statt der fälligen Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Kuzkin, ließ Brill weiterspielen und bestrafte auch die folgende Auseinandersetzung zwischen Soszyński und Kuzkin nicht. Somit endete Drittel eins mit 0:2 bei einem Chancenverhältnis von 8:4 Torschüssen.

Die Unzufriedenheit der Langenhagener gegenüber Schiedrichter Brill sollte auch in Durchgang zwei Nahrung erhalten. In der 29. Spielminute war es Stallyns Stürmer Zinouka, der mit einem harten, platzierten Schuss aus kürzester Distanz zum 1:2 einnetzte. Doch Schiedsrichter Brill verwehrte dem Tor trotz fünfminütigen Videostudiums die Anerkennung. Germandreams Keeper Svaetichin hatte kurz vor dem Einschlag das Tor verschoben und dies reichte dem vollkommen überforderten Referee, das Tor nicht zu geben. „Hier kann man nur auf Tor oder zumindest technisches Tor entscheiden“, schimpfte Co-Trainer Schreiner nach dem Spiel, „das hat man selbst im Oberrang mit bloßem Auge sehen können.“

In den folgenden 30 Minuten waren die Gastgeber zwar überlegen (insgesamt 31:17 Torschüsse), scheiterten aber immer wieder am hervorragend aufgelegten Germandreams Keeper Svaetichin oder den eigenen Nerven. Auffälligste Akteure in der Schlussphase waren oftmals die Unparteiischen, die mit abenteuerlichen Abseits-, und Icing-Entscheidungen immer wieder den Spielfluss unterbrachen. Am Ende stand somit eine völlig unnötige 0:2 Niederlage.

Stallyns-Coach Ketonen konnte sich auch nach dem Spiel kaum beruhigen: „Ei paska punniten parane“, diktierte er den verdutzten Journalisten in die Notizblöcke.

Trotz der Niederlage werden die Stallyns an der Platzierungsrunde teilnehmen dürfen. „Ob wir die Saison als 14., 15. oder 16. abschließen ist nicht so entscheidend. Denn egal ob wir in der ersten Runde gegen Sauerland, Gera oder Freiburg antreten müssen, wir sind wieder einmal krasser Außenseiter“, sagte GM Juicie auf der Pressekonferenz. Auch der mögliche Abstieg über die Relegationsrunde kann den Geschäftsführer der Wyld Stallyns nicht beunruhigen. „Wenn wir am Ende dieser phantastischen Saison wirklich absteigen sollten, dann ist das eben so. Wir haben uns nichts vorzuwerfen und haben in dieser Saison in allen Bereichen zulegen können“, resümierte Juicie. „Und noch ist alle möglich.“


Zur Lage der Liga:
Braunswoodsen, Estradam, Rothenburg und wohl auch Augsburg sind abgestiegen. Um den achten und letzten Play-Off Platz streiten noch Beeckerwerth und Sauerland. An der Tabellenspitze kommt es am letzten Spieltag zum Showdown zwischen dem EC Hannover Kleefeld, den Metropolis Knights und dem Absteiger ECH Hockeytown. Für Spannung ist also auch am letzten Spieltag gesorgt.

Allen anderen Vereinen/ Managern viel Erfolg für das anstehende Saisonfinale. Und unseren Stallyns viel Erfolg in der Platzierungsrunde bzw. den Play-Downs. Go Stallyns!
(LaWo)


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