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Es gab ihn schon immer, seit es auf der Erde Ozeane und Atmosphäre gab, die Grenze der Elemente, das Interface, wo die Kräfte der Elemente ineinandergreifen, wo der Wind durch den Wellen und Schaum singt und wo das Wasser durch die Lüfte fliegt. Ein unvergleichliches Schauspiel, für den mancher Surfer über die ganze Welt hetzt, den mancher Seeman gleichzeitig liebt und hasst, was manchen Künstler so inspiriert, dass es sein täglich Brot ist. Es hat viele Metaphoren, etwa der Kampf zwischen dem grossen Wal und dem Donnervogel in Mythen der Indianer.

Er ist auch der Sinnbild eines Derbys in Stadt mit dem Wappenfisch bekannt als Kaiserslautern. Den gibt es, seit man die Jungadler in einem Teich mit den riessigen Koifischen in III.7 reingelassen hat. Der Fisch, den man auch im Japanischen Garten bewundern darf, ist schon und enorm flink auf dem Eis und hat manchen Jungadler mehr als nur einmal blöd und aussehen lassen und nass und leer nach Hause geschickt. Zuletzt in Finale der III.7. Das zweite Spiel, letzte Minute. Die Eaglets führen mit 1:0 in Serie und es steht 4:3 für uns, das Tor der Koi's ist leer, unser Kapitän verfehlt ihn und in direktem Gegenzug gleichen die Koi's aus, um in Penaltyschiessen die Serie zu drehen und anschliessend den Pokal zu gewinnen. Welch ein Drehbuch! Beide Mannschaften stiegen auf. Während die Eaglets gedanklich noch in III.7 weilten und verloren öfter als gewannen, übernahmen die Koi's die Tabellenführung, die sie bis heute enorm erfolgreich verteidigt haben. Einzig die Eaglets könnten ihrem Tempo über die ganze Saison folgen, ohne jedoch jemals in Reichweite zu kommen.

Die Weichen sind gestellt. Die Koi's auf 1, die Eaglets vier Punkte dahinter auf 2. Wenn die Wege der Teams sich in POs kreuzen, dann nur in letzter Runde. Die Generalprobe dazu gibt es heute in Angelo d'Arrigo Ice Forum, seit Monaten restlos ausverkauft. Dürfen die Koi's schon heute die reguläre Meisterschaft feiern oder bleibt der Sekt noch in Kühlschrank? Diese Frage wird heute abend auf dem Eis beantwortet. Wir dürfen uns auf ein höchklassiges Spiel freuen, das - genau wie der 1. FCK - eigentlich in der 1. Liga gehört. Wer sich keine Karte sichern könnte, kann das Spiel auch auf dem Stiftsplatz auf der Grossleinwand anschauen, ansonsten in einem Sportsbar oder ganz gemütlich zuhause auf PPM TV.

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