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Hanover Redskins† - Finale: Hanover Redskins - SC Riessersee 1:0 (5:4)
Die Hanover Redskins haben die erste Finalbegegnung gegen den SC Riessersee für sich entscheiden können. In einem packenden Spiel im Eisstadion am Pferdeturm waren beide Kontrahenten auf Augenhöhe und boten den Zuschauern in dem restlos ausverkaufen Stadion eine nervenaufreibende Schlacht.
Das erste Drittel begann mit einem Schock für die Redskins. Mit den Gedanken noch in der Kabine konnte sich in der 4. Minute der am heutigen Tag starke Kristian Håkansson im Drittel der Hannoveraner durchsetzen und perfekt für Joan Patou auflegen, der ohne Probleme einnetzte. Es dauerte einige Zeit, bis sich die Redskins von diesem Rückschlag erholten. In der 16. Minute klingelte es dann aber gleich doppelt. David Nový überwand den wieder bärenstarken Ludwig Björkman im Powerplay und die erste Reihe um Jovan Božić schlug wenige Sekunden später zu. Mit dem Zwischenstand von 2:1 ging es dann auch in die Drittelpause.
Wer dachte, dass die Redskins nun wieder ihr attraktives Offensivspiel abliefern könnten, wurde eines besseren belehrt. Zahlreiche gute bis sehr gute Chancen wurden vom Goalie des SC Riessersee zunichte gemacht. Im Gegenzug konnte Mirco Marcelissen in der 35. Minute einen Fehler in der Abwehr ausnutzen und zum 2:2 ausgleichen. Das war dann auch der Stand, mit dem es in das letzte und entscheidene Drittel ging.
Das letzte Drittel war eine reine Nervenschlacht. Zunächst tasteten beide Mannschaften sich ab, um auf entscheidene Fehler zu pochen. Dann schlugen die Niederbayern aber gnadenlos zu. Innerhalb von 4 Minuten schraubten sie ihre Torausbeute auf 4 Zähler hoch und sorgten für entsetzte Gesichter am Pferdeturm. Das Spiel schien schon fast gelaufen, als Kostadin Tzvetanov sich wegen Hakens in der 54 Minute in die Kühlbox verabschieden musste. Die Redskins witterten ihre allerletzte Chance und warfen nochmal alles nach vorne, um einen eventuellen Anschlusstreffer zu erzielen. Es folgte wohl einer der ansehnlichsten Sololäufe vom linken Außenstürmer der Hannoveraner, Ctirad Šísteky, seit seiner kurzen Vereinsgeschichte. Nach einem Fehler im Spielaufbau des SC Riessersee schnappte er sich den Puck und versenkte ihn eiskalt in den Maschen. Hanover schnupperte nun wieder Morgenluft und setzte alles auf eine Karte. 2 Minuten später schien der Knoten endgültig geplatzt zu sein, als die dritte Reihe um Luboš Ondráš den Puck nach einem herben Schnitzer von Joan Patou am machtlosen Ludwig Björkman vorbei schob. Die Menge explodierte förmlich und man bereitete sich schon seelisch auf die Verlängerung vor. In diesem Falle machte man aber die Rechnung ohne den Wirt bzw. ohne den Routinier David Nový, der wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff für die Überraschung des Abends sorgte. Nach wunderbarer Vorarbeit von Vilho Mäyrä und Vladyslav Samborsky konnte er die schwarze Hartgummischeibe im Tor versenken und dem Team Hanover Redskins den Sieg schenken.
Am heutigen Abend findet nun Spiel 2. des Finales in Garmisch statt. Beide Lager sind in die Haarspitzen motiviert und erwarten wieder eine ähnlich enge Partie wie im Hinspiel. Die Redskins haben zwar den Vorteil, dass sie das erste Spiel gewonnen haben und als Favoriten anreisen, der SC Riessersee kann aber auf die fantastische Unterstützung im heimischen Stadion bauen und die schier unüberwindbaren Torhüter Björkman und Čarnogursky den Reihen der Hannoveraner entgegensetzen.
Das erste Drittel begann mit einem Schock für die Redskins. Mit den Gedanken noch in der Kabine konnte sich in der 4. Minute der am heutigen Tag starke Kristian Håkansson im Drittel der Hannoveraner durchsetzen und perfekt für Joan Patou auflegen, der ohne Probleme einnetzte. Es dauerte einige Zeit, bis sich die Redskins von diesem Rückschlag erholten. In der 16. Minute klingelte es dann aber gleich doppelt. David Nový überwand den wieder bärenstarken Ludwig Björkman im Powerplay und die erste Reihe um Jovan Božić schlug wenige Sekunden später zu. Mit dem Zwischenstand von 2:1 ging es dann auch in die Drittelpause.
Wer dachte, dass die Redskins nun wieder ihr attraktives Offensivspiel abliefern könnten, wurde eines besseren belehrt. Zahlreiche gute bis sehr gute Chancen wurden vom Goalie des SC Riessersee zunichte gemacht. Im Gegenzug konnte Mirco Marcelissen in der 35. Minute einen Fehler in der Abwehr ausnutzen und zum 2:2 ausgleichen. Das war dann auch der Stand, mit dem es in das letzte und entscheidene Drittel ging.
Das letzte Drittel war eine reine Nervenschlacht. Zunächst tasteten beide Mannschaften sich ab, um auf entscheidene Fehler zu pochen. Dann schlugen die Niederbayern aber gnadenlos zu. Innerhalb von 4 Minuten schraubten sie ihre Torausbeute auf 4 Zähler hoch und sorgten für entsetzte Gesichter am Pferdeturm. Das Spiel schien schon fast gelaufen, als Kostadin Tzvetanov sich wegen Hakens in der 54 Minute in die Kühlbox verabschieden musste. Die Redskins witterten ihre allerletzte Chance und warfen nochmal alles nach vorne, um einen eventuellen Anschlusstreffer zu erzielen. Es folgte wohl einer der ansehnlichsten Sololäufe vom linken Außenstürmer der Hannoveraner, Ctirad Šísteky, seit seiner kurzen Vereinsgeschichte. Nach einem Fehler im Spielaufbau des SC Riessersee schnappte er sich den Puck und versenkte ihn eiskalt in den Maschen. Hanover schnupperte nun wieder Morgenluft und setzte alles auf eine Karte. 2 Minuten später schien der Knoten endgültig geplatzt zu sein, als die dritte Reihe um Luboš Ondráš den Puck nach einem herben Schnitzer von Joan Patou am machtlosen Ludwig Björkman vorbei schob. Die Menge explodierte förmlich und man bereitete sich schon seelisch auf die Verlängerung vor. In diesem Falle machte man aber die Rechnung ohne den Wirt bzw. ohne den Routinier David Nový, der wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff für die Überraschung des Abends sorgte. Nach wunderbarer Vorarbeit von Vilho Mäyrä und Vladyslav Samborsky konnte er die schwarze Hartgummischeibe im Tor versenken und dem Team Hanover Redskins den Sieg schenken.
Am heutigen Abend findet nun Spiel 2. des Finales in Garmisch statt. Beide Lager sind in die Haarspitzen motiviert und erwarten wieder eine ähnlich enge Partie wie im Hinspiel. Die Redskins haben zwar den Vorteil, dass sie das erste Spiel gewonnen haben und als Favoriten anreisen, der SC Riessersee kann aber auf die fantastische Unterstützung im heimischen Stadion bauen und die schier unüberwindbaren Torhüter Björkman und Čarnogursky den Reihen der Hannoveraner entgegensetzen.
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