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U-Men Thuringia - Eishockeyfinale elektrisiert am Hermsdorfer Kreuz
Hermsdorf (OTN) – Eine knisternde Spannung liegt über dem Hermsdorfer Kreuz. Das liegt nicht nur an der schwülen, gewitterschwangeren Luft. Auch nicht am Ferienreiseverkehr auf dem Autobahnen A 4 und A 9. Nein, Eishockey sorgt für diese Stimmung.
Genau genommen die Cracks der U-Men Thuringia, die das Finale erreichten, und nun den letzten Schritt in Sachen Aufstieg machen wollen. Aber Eishockey bei diesen tropischen Temperaturen. Geht man da nicht lieber ins Freibad? Doktorgato, Generalmanager der Ostthüringer, lacht: „Gehen sie mal ins Eisstadion. Ein wunderbarer Ort bei diesen Temperaturen.“
Das sehen offensichtlich auch tausend Fans so, denn seit Tagen ist die Finalpartie ausverkauft. Bereits wenige Stunden nachdem am vergangenen Freitag das Finale mit einem Sweep (6:1 - 7:1) gegen die Hintertupfing Hornets klar gemacht wurde, waren alle Karten vergriffen. Bei Manager Sławomir Szczepaniak, der nach dieser Saison in seinen wohlverdienten Ruhestand wechselt, schwingt die Vorfreude mit, wenn er sagt: „Wir hätten drei-viermal so viele Kartenwünsche bedienen können. Die Begeisterung ist immens. Nun wünsche ich mir, dass die Jungs mir ein vorzeitiges Abschiedsgeschenk machen. Wenn der Aufstieg endlich gelingen würde, das wäre für mich die Krönung meiner Karriere!“
Seit heute Abend ist auch der Finalgegner bekannt. Qualifiziert haben sich die EVL Flames, die sich in einer spannenden und hochklassigen Serie gegen die Lauterbach Vikings (3:4 - 5:4 - 4:2) durchsetzten. Bisher gab es eine KO-Runde gegen diesen Gegner.
In der Saison 8 in Liga II.3 setzten sich die U-Men als Ligazwölfter gegen den Dreizehnten EVL Flames in der ersten Runde der Platzierungsspiele in einer knappen Serie mit 2 zu 1 (3:1 - 1:3 - 3:2) durch. Später gelang auch den Flames der Ligaerhalt in den Relegationsspielen. Ein Jahr später stiegen die Ostthüringer nach einer desaströsen Saison ab, die Niederbayern folgten dann ein Jahr später in Liga III.
In dieser Saison gewann das vom Trainergespann Ārvaldis Grundmanis und Miroslav Končický betreute Team beide Vergleiche. Einem furiosen Kantersieg zu Hause (10:3) folgte ein knapper Erfolg auswärts (4:3). „Vergessen Sie all diese Vergleiche!“ – so Doktorgato auf der heutigen Pressekonferenz. „Finalsspiele haben ihre ganz eigenen Gesetze. Wir müssen konzentriert zu Werke gehen, dürfen uns nicht auf früheren Erfolgen ausruhen. Doch seien Sie versichert, wir sind bereit!“
Mit dem Finale in Liga III.10 setzten sich am Ende auch die beiden besten Teams der Vorrunde durch. Beeindruckend die Offensivkraft beider Mannschaften, die als einzige 200 und mehr Tore in dieser Saison erzielten. Aber auch die Defensive beider Finalisten kann sich sehen lassen.
Eine attraktive Finalserie ist zu erwarten, wobei die Ostthüringer, bei allem Understatement, als leicht favorisiert einzuschätzen sind. Doktorgato zum Trotz!
Carla Kolumna – Ostthüringer Neueste Nachrichten (OTN)
Genau genommen die Cracks der U-Men Thuringia, die das Finale erreichten, und nun den letzten Schritt in Sachen Aufstieg machen wollen. Aber Eishockey bei diesen tropischen Temperaturen. Geht man da nicht lieber ins Freibad? Doktorgato, Generalmanager der Ostthüringer, lacht: „Gehen sie mal ins Eisstadion. Ein wunderbarer Ort bei diesen Temperaturen.“
Das sehen offensichtlich auch tausend Fans so, denn seit Tagen ist die Finalpartie ausverkauft. Bereits wenige Stunden nachdem am vergangenen Freitag das Finale mit einem Sweep (6:1 - 7:1) gegen die Hintertupfing Hornets klar gemacht wurde, waren alle Karten vergriffen. Bei Manager Sławomir Szczepaniak, der nach dieser Saison in seinen wohlverdienten Ruhestand wechselt, schwingt die Vorfreude mit, wenn er sagt: „Wir hätten drei-viermal so viele Kartenwünsche bedienen können. Die Begeisterung ist immens. Nun wünsche ich mir, dass die Jungs mir ein vorzeitiges Abschiedsgeschenk machen. Wenn der Aufstieg endlich gelingen würde, das wäre für mich die Krönung meiner Karriere!“
Seit heute Abend ist auch der Finalgegner bekannt. Qualifiziert haben sich die EVL Flames, die sich in einer spannenden und hochklassigen Serie gegen die Lauterbach Vikings (3:4 - 5:4 - 4:2) durchsetzten. Bisher gab es eine KO-Runde gegen diesen Gegner.
In der Saison 8 in Liga II.3 setzten sich die U-Men als Ligazwölfter gegen den Dreizehnten EVL Flames in der ersten Runde der Platzierungsspiele in einer knappen Serie mit 2 zu 1 (3:1 - 1:3 - 3:2) durch. Später gelang auch den Flames der Ligaerhalt in den Relegationsspielen. Ein Jahr später stiegen die Ostthüringer nach einer desaströsen Saison ab, die Niederbayern folgten dann ein Jahr später in Liga III.
In dieser Saison gewann das vom Trainergespann Ārvaldis Grundmanis und Miroslav Končický betreute Team beide Vergleiche. Einem furiosen Kantersieg zu Hause (10:3) folgte ein knapper Erfolg auswärts (4:3). „Vergessen Sie all diese Vergleiche!“ – so Doktorgato auf der heutigen Pressekonferenz. „Finalsspiele haben ihre ganz eigenen Gesetze. Wir müssen konzentriert zu Werke gehen, dürfen uns nicht auf früheren Erfolgen ausruhen. Doch seien Sie versichert, wir sind bereit!“
Mit dem Finale in Liga III.10 setzten sich am Ende auch die beiden besten Teams der Vorrunde durch. Beeindruckend die Offensivkraft beider Mannschaften, die als einzige 200 und mehr Tore in dieser Saison erzielten. Aber auch die Defensive beider Finalisten kann sich sehen lassen.
Eine attraktive Finalserie ist zu erwarten, wobei die Ostthüringer, bei allem Understatement, als leicht favorisiert einzuschätzen sind. Doktorgato zum Trotz!
Carla Kolumna – Ostthüringer Neueste Nachrichten (OTN)
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