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Nachdem der Spieler Stepan Kapr des esc anton nach dem gestrigen Spiel gegen die Itter Bruis mit dem Verdacht einer Schädenfraktur ins Krankenhaus eingeliefert worden ist, hat sich dieser Verdacht über Nacht leider bestätigt. Es wird gemutmaßt, dass der Schiedsrichter absichtlich den Spieler an die Bande gedrückt haben soll.

Abseits des Spielgeschehens ereignete sich im gestrigen Ligaspiel zwischen dem esc anton und den Itter Bruins eine Schreckliche Szene, die jedoch niemand im Stadion so richtig registriert hatte. Erst als der Spieler Stepan Kapr mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Eis liegen blieb, bemerkte man, dass etwas geschehen sein muss. Was, das muss nun die Auswertung der powerplay-TV-Übertragungs-Videos bringen. Vorsorglich hat das Managment des esc anton ein Ermittlungsverfahren bei der Ligaleitung eingereicht.

Während des Spiels wurde die Szene nicht geahndet. Trotz der Tatsache, dass der Schiedsrichter (seines Zeichens ein ehemaliger Liga-Spieler) nur wenige Meter vom Geschehen entfernt stand. Ein fälliger Pfiff und die Verhängung einer 5+Spieldauer-Strafe bliebt aus. Wahrscheinlich ist der Schiedsrichter die einzige Person im fast ausverkauften Stadion, die die Situation bezeugen kann.

Es wird hinter vorgehaltener Hand gemutmaßt, dass er selber den Spieler absichtlich und mit voller Wucht gegen die Bande gedrückt haben soll. Er soll sich gegenüber seinem Linesman in der Form geäußert haben, dass er aktiv ins Spielgesehen eingreifen wollte. Dieses ständige hinterherfahren und Aktionen erst zu bewerten, wenn diese ausgeführt worden sind oder sich lästige Videos im nachhinein anzuschauen sei er überdrüssig.

Vorsorglich hat die Ligaleitung den Schiedsrichter vom laufenden Spielbetrieb bis auf weiteres ausgeschlossen. Die Beweisaufnahme und Verhandlung findet am kommenden Sonntagnachmittag statt.

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