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Der esc anton feiert den Aufstieg in die 2. Liga und lässt die negativen Zwischentöne der Fans während der Saison erst einmal verstummen.

Vor der Saison hatten die Gesellschafter den Aufstieg als Ziel herausgegeben. Nach dem diese in den Saisons zuvor Geld die Einrichtungen und das Stadion investiert hatten, wurde der Manager damit beauftragt in der abgelaufenen Saison die Mannschaft mit dem Ziel des Aufstieges zu verstärken. Dies ist dank guter Transfers nun geglückt.

„Leider mussten wir von unserem Dogma abweichen nur auf deutsche und skandinavische Spieler zu setzen“, so der Manager paul. Zum Unwohl der Fans, die eine Abkehr der Tradition, den immer weiter fortschreitenden Kommerz und die immer größere Anzahl an ausländischen Söldnern lautstark bemängelt. „Was soll ich sagen, wenn der Markt gute deutsche und vor allem finanzierbare Spieler hervorbringen würde, dann können Sie mich gerne anrufen“, erwidert paul recht dünnhäutig. Es bleibt abzuwarten, wohin dieser Weg führt.

Mit ihrer Politik Recht bekommen haben das Management und die Gesellschafter mit dem Aufstieg in Liga 2. Der esc anton, seineszeichen „non estabished since season 5“, also noch nicht etabliert seit der 5.Saison, hat nun also den bisher größten sportlichen Erfolg geschafft. Die Aussage ist Bestandteil des Vereinslogos, doch stimmt diese noch? Nein, der esc ist etabliert und seit 7 Saison regelmäßig in den Playoffs. Im letzten Jahr verlor man unglücklich die Relegtion um den Aufstieg, nachdem man in der Saison den 2. Tabellenplatz belegt hatte. In Saison 8, also nur 2,5 Jahre nach Gründung stieg der esc in Liga 3 auf und hat sich kontinuiertlich verbessert. In Saison 5 konnte man gegen Ende der Saison eine Lizenz eines konkursen Vereins erwerben, der übrige Weg ist bekannt.

Nach dem schweren Auswärtsspiel beim esc palocha, der Überraschungsmannschaft der Liga, und einem zittrigen Heimspiel heute abend, konnte der Aufstieg perfekt gemacht werden. Nach dem ersten Drittel schien dies nicht mehr möglich zu sein, doch ein taktisches Meisterstück des Trainers brachte schlussendlich im letzten Drittel die Wende. Ein glückliches Ende einer anstrengenden Saison.

Folgt nun eine Versöhnung mit den Fans? Nunja, warten wir ab, wie sich der esc in Liga 2 schlägt. Warten wir ab, wie sich die Aufstiegshelden in Liga 2 beweisen. Und warten wir ab, ob, wie hinter den Türen angekündigt, in zwei/drei Saisons, wenn man in Liag 2 etabliert ist, wieder auf alte Tugenden gesetzt wird. Es wird nie langweilig um den esc Viel Glück in Liga 2.

jl

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